Kleine und große Forscher experimentieren in der Gerichtsschule
Nachdem vorletzte Woche die Exponate der Miniphänomente ausprobiert und bestaunt werden konnten, durften die Kinder der Gerichtsschule in der vergangenen Woche selbst experimentieren und forschen. Zuerst wurde überlegt, wie denn in der Wissenschaft überhaupt gearbeitet wird und worauf man achten muss.
Einige Klassen beschäftigten sich mit den Themen "Wasser" und "Feuer". Wird ein brennendes Teelicht leichter, je länger es brennt? Geht Eisen grundsätzlich unter und Holz schwimmt? Wieso geht ein Schiff nicht unter? Aus Knete wurden Schiffe geformt und ins Wasser gesetzt.
Die Kinder der 2a besichtigten das Ruhr-Viadukt und versuchten sich anschließend als römische Architekten beim Bau einer Bogenbrücke. Dies gestaltete sich nicht so einfach, da die Römer für diese Brücken eine Unterkonstruktion zu Hilfe nahmen. Alle Hände wurden zum Bau der Brücke benötigt, nur gemeinsam konnte es geschafft werden. Erstaunlich, wieviel Gewicht solch eine Brücke tragen kann!
In der 1a wurde neben Experimenten mit Öl, Wasser und Tinte auch die Haltbarkeit von Eierschalen erforscht.
Viele Eltern kamen zu Besuch und forschten gemeinsam mit ihren Kindern an den Experimenten der Miniphänomenta. Auch die ganz Kleinen zeigten großes Interesse.