Hand in Hand aus der Kita in die Schule
Schule und Kita planen und gestalten gemeinsame Angebote für die zukünftigen Erstklässler. Dadurch soll den Kindern der Übergang von der Kita in die Schule erleichtert werden.
Im Januar des Einschulungsjahres startet die Gerichtsschule regelmäßig durchgeführte Angebote für die Vorschulkinder, unsere zukünftigen Schulanfänger. Einmal monatlich kommen die Kinder in Begleitung der Erzieherinnen in die Schule und nehmen an einer für sie vorbereiteten Schnupperstunde teil. Sie lösen kleine, einfache Aufgaben, wie z.B. Würfelbilder zuordnen, Mengen bilden oder Linien nachzeichnen. Sie lernen die Schule mit ihren Räumlichkeiten kennen und dürfen Zeit in den Klassen verbringen und am Unterricht teilnehmen. So können Vorfreude und Motivation gesteigert und mögliche Trennungsängste gemildert werden.
Ebenfalls einmal monatlich besuchen unsere Drittklässler, d.h. die zukünftigen Viertklässler, die Kita und lesen den Vorschulkindern aus ihren Lieblingsbüchern vor. So können erste Kontakte geknüpft werden, denn bei der Einschulung bilden sich Patenschaften zwischen den Viertklässlern und den Schulanfängern.
Im März/April findet der erste Elternabend statt, an dem alle Fragen rund um den Schulstart geklärt werden können. Die zukünftigen Klassenleitungen haben die Möglichkeit, an den Abschlussgesprächen der Kita teilzunehmen, um die Kinder und die Eltern kennenzulernen. Für Erzieherinnen und für die Mitglieder des Schulteams besteht die Möglichkeit zur gegenseitigen Hospitation.
Auch die OGS der Gerichtsschule bietet Kennenlernnachmittage, ein Willkommensfest und einen Elternabend für die Schulanfänger und deren Eltern an.
Die Gerichtsschule kooperiert bisher im Rahmen des Projektes „Hand in Hand“ mit der evangelischen Kita Johannis in der Bergerstraße. Der Ausbau des Projektes ist in Planung.