Nachdem vorletzte Woche die Exponate der Miniphänomente ausprobiert und bestaunt werden konnten, durften die Kinder der Gerichtsschule in der vergangenen Woche selbst experimentieren und forschen. Zuerst wurde überlegt, wie denn in der Wissenschaft überhaupt gearbeitet wird und worauf man achten muss.
Einige Klassen beschäftigten sich mit den Themen "Wasser" und "Feuer". Wird ein brennendes Teelicht leichter, je länger es brennt? Geht Eisen grundsätzlich unter und Holz schwimmt? Wieso geht ein Schiff nicht unter? Aus Knete wurden Schiffe geformt und ins Wasser gesetzt.
Die Kinder der 2a besichtigten das Ruhr-Viadukt und versuchten sich anschließend als römische Architekten beim Bau einer Bogenbrücke. Dies gestaltete sich nicht so einfach, da die Römer für diese Brücken eine Unterkonstruktion zu Hilfe nahmen. Alle Hände wurden zum Bau der Brücke benötigt, nur gemeinsam konnte es geschafft werden. Erstaunlich, wieviel Gewicht solch eine Brücke tragen kann!
In der 1a wurde neben Experimenten mit Öl, Wasser und Tinte auch die Haltbarkeit von Eierschalen erforscht.
Viele Eltern kamen zu Besuch und forschten gemeinsam mit ihren Kindern an den Experimenten der Miniphänomenta. Auch die ganz Kleinen zeigten großes Interesse.
Die erste tolle und spannende Woche mit der Miniphänomenta liegt hinter uns. Es wurde ausprobiert, geforscht, gefragt und gestaunt. Einzelne Experimente wurden in den Klassen näher untersucht. Wieso fällt der kleine Ball nicht runter? Wieso bewegt sich der Zeiger, wenn ich meine Hände auf unterschiedliche Metalle lege? Was ist das überhaupt für ein Zeiger? Wie erzeuge ich mit einem Wasserglas Töne?
Am Donnerstag besuchten uns 15 Vorschulkinder der Kita Bachschule und wurden von den Viertklässlern durch die Ausstellung geführt. Die Großen waren sehr stolz, dass sie den Kleinen die Experimente zeigen konnten. Diese wiederum waren begeistert und hatten ernorm viel Spaß.
Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Woche, in der uns uns viele Eltern besuchen, die von ihren Kindern durch die Miniphänomenta geführt werden.
Ein Lied für den Frieden ertönte am Freitag, 18.03.2022 um 12:00 Uhr auf dem Schulhof der Gerichtsschule.
"Hevenu shalom alechem, wir wollen Frieden für alle, wir wollen Frieden, Frieden, Frieden für die Welt!"
Anschließend hängte jedes Kind seine selbst gestaltete Friedenstaube an den Zaun vor der Schule..
Kinder und Jugendliche wachsen heute in einer Welt auf, die durch Informationsflut und Zeitmangel geprägt ist. Das eigene unmittelbare Erleben, das Ausprobieren und altersgemäße Forschen finden immer weniger Raum. Die MINIPHÄNOMENTA besteht aus frei zugänglichen Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern hautnah erlebt und erforscht werden können.
Vom 22.3.- 01.04. 2022 ist die MINIPHÄNOMENTA mit 25 Experimenten im Dachgeschoß der Gerichtsschule zu Gast. Zur gleichen Zeit wird in allen Klassen zusätzlich zu einem ausgewählten Thema geforscht, sodass in diesen 2 Wochen alles unter dem Motto „Forschen, Staunen, Entdecken“ steht.
Die Eltern haben die Möglichkeit, sich von ihren eigenen Kindern durch die Ausstellung der Miniphänomenta führen zu lassen. Dazu gibt es jeden Tag in der Woche vom 28.03.- 01.04. Termine von 10:00 - 12:00 Uhr. Das Anmeldeformular befindet sich in der Postmappe der Kinder. Auch Kindergartenkinder sind mit ihren Eltern in dieser Woche in der Zeit von 9:00 - 10:00 Uhr herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Es gilt weiterhin die 3G-Regel.
In der ersten Woche findet Unterricht nach Plan statt, in der zweiten Woche endet der Unterricht täglich um 11:45 Uhr. Die OGS findet wie gewohnt statt.
Wir freuen uns auf zwei spannende Wochen!
Im Rahmen des Kunstunterrichtes webten die Kinder der Klasse 3a hochmotiviert kleine Monster. Zu Beginn der Unterrichtsreihe beschäftigten sie sich mit der Herkunft verschiedener textiler Materialien. Anschließend lernten sie unterschiedliche Webrahmen kennen und bespannten diese zur Vorbereitung mit Kettfäden. Schlussendlich webten die Kinder ihre kleinen Monster. Die Monster unterscheiden sich in Farbe, Material und Größe, aber alle sind mega klasse! Direkt nach Fertigstellung wurden sie geherzt und die Schülerinnen und Schüler begannen mit ihnen zu spielen. Voller Stolz wurden die kleinen Monster mit nach Hause genommen. Was für ein tolles Unterrichtsprojekt!
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