Das Leben im Mittelalter
Mittelalterliche Musik klingt durch den Schulflur. Im Sachunterricht der 4. Klassen steht das Thema „Das Leben im Mittelalter“ auf dem Plan.
Welche Zeitspanne bezeichnet man als Mittelalter? Wie lebten die Menschen auf Ritterburgen und wie in den Städten? Welche Waffen benutzten Ritter und warum war ihr Wappen zum Teil überlebenswichtig? Viele Fragen - viele Antworten! Mit großem Interesse erarbeiteten sich die Kinder über sehr unterschiedliche Zugangswege viele spannende Dinge über das mittelalterliche Leben. Wie schwer ein Kettenhemd auf den Schultern eines Ritters lastete, konnten die Kinder am eigenen Leib ausprobieren. Sie probierten auch ein Gericht, das bei den meisten armen Menschen fast täglich auf dem Speiseplan stand – Getreidebrei.
Den Abschluss bildete eine Vortragsreihe, in der die Kinder in Partner- bzw. Gruppenarbeit verschiedene Themen vorbereiteten und später vor der Klasse vortrugen.
Das Jahr, als die Bienen kamen
Die beiden 4. Klassen besuchten am 29.12.21 die Stadtbücherei, wo die Kinderbuchautorin Petra Postert aus ihrem neuen Buch "Das Jahr, als die Bienen kamen" vorgelesen hat.
In dem Buch geht es um die 12jährige Josy, die von ihrem Opa einen Bienenstock erbt. Als Großstädterin versteht sie von Bienen allerdings gerade so viel, dass sie weiß, wie man ein Glas Honig öffnet. Doch allmählich findet sie nicht nur Interesse an den Insekten, sondern lernt auch ihren verstorbenen Großvater besser kennen. Warum hat er ausgerechnet ihr seine Bienen vermacht? Warum waren ihm die Bienen immer so wichtig? Eine Freundin ihres Opas erzählt Josy nicht nur viel über Bienen, sondern auch die Lebensgeschichte des Großvaters.
Die Kinder durften im Anschluss der Autorin Fragen zum Thema Bienen und zum Schreiben eigener Geschichten und Bücher stellen.
Am vergangenen Freitag war es endlich wieder soweit - schneiden, hämmern, basteln, überall im Haus.
Die Weihnachtswichtel der Gerichtsschule bastelten freudig und emsig in ihrer Werkstatt. Wunderschöne Fensterbilder und Teelichter waren das Ergebnis, auch Adventskalender entstanden. Die Wangen waren rot vor Fleiß und Anstrengung. Zu dieser Kleisterei und Kleckerei ertönten fröhliche Weihnachtslieder, wie z.B. die allseits beliebte "Weihnachtsbäckerei". Als der Regen nachließ, wurden auf dem Schulhof gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Nun ist es nicht mehr weit bis Weihnachten und ein Hauch von Heimlichkeiten liegt in der Luft!
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In diesem Jahr konnte - unter Einhaltung der Corona-Richtlinien - am 10.11.endlich wieder ein Martins-Umzug an der Gerichtsschule stattfinden.
Unterstützt vom Posaunenchor der Johanniskirche, zogen die Kinder mit ihren Familien und den selbst gebastelten Laternen durch den Stadtpark. Die leuchtenden Laternen bildeten eine bunte Lichterkette im dunklen Park. Anschließend traf man sich am Feuer auf dem Schulhof: Dort konnte man sich mit einem leckeren Kinderpunsch aufwärmen und die süßen Brezeln verspeisen.
Sie hatten 2020 keinen leichten Start, die jetzigen Zweitklässler, in einem Jahr, das geprägt war von Lockdown und Homeschooling. Umso mehr haben die Kinder ihren ersten Klassenausflug zum Hohenstein genossen. Sie waren so aufgeregt und voller Lebensfreude, sogar Süßigkeiten und Limo durften mitgebracht werden.
Zunächst ging es auf Schusters Rappen vorbei am Hammerteich, im Wald lauschten wir den Vogelstimmen. Weiter marschierten wir zum Wildgehege Hohenstein, wo Wildschweinfamilien und Damhirsche leben. Nach einer ausgiebigen Frühstückspause wurde mit großer Begeisterung das Tierfutter aufgeteilt und die Tiere gefüttert. Vorsichtig nahmen die Rehe die Leckerbissen direkt aus der Hand. Zu den von Bache und Keiler gut bewachten Frischlingen musste ein großer Abstand eingehalten werden. Im Streichelzoo konnten die Ziegen nicht nur gefüttert, sondern auch angefasst werden. Hier zeigten sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Ziegen sehr rücksichtsvoll im Umgang miteinander. Auf dem großen Spielplatz konnte anschließend nach Herzenslust getobt werden, bevor uns ein weiterer Fußmarsch zurück zur Schule führte.
"Bochum / Witten bolzt" ist eine Nachhaltigkeitsinitiative, die gemeinsam mit dem Fanprojekt Bochum die integrative und kommunikative Kraft des Fußballs mit der Wirksamkeit von aktivem und regionalem Umweltschutz kombiniert.
Vor dem Fußballspielen wurde die nahe Umgebung um die Schule herum von achtlos weggeworfenem Müll befreit. Alle acht Klassen der Gerichtsschule waren mit großem Eifer dabei und haben gestaunt, wieviel Müll sie gefunden haben.
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