Am Dienstag verabschiedeten sich die Viertklässler*innen in der Aula mit tollen Tanzaufführungen und einem lustigen Quiz. Auch die Tanz AG begeisterte mit einer Choreografie.
Am Mittwoch hieß es dann Abschied nehmen von der Grundschulzeit. Der Morgen begann damit, dass die Klasse 4b auf dem Schulhof Luftballons mit Briefen steigen ließ. Die bunten Ballons am blauen Himmel waren ein toller Anblick. Traditionell standen die ersten Klassen mit bunt geschmückten Bögen Spalier, durch das der Weg aus der Schule heraus führte. Jedes Kind bekam von Schulleiterin Frau Olschewski mit lieben Worten eine Rose überreicht. Die 4b hatte für Klassenlehrerin Frau Köster ein wunderschönes Herz gemalt. Herr Costa bekam von seiner 4a ein liebevoll gebasteltes Fotobuch.
Das Team der Gerichtsschule wünscht Euch alles Gute für Eure weitere Schulzeit, kommt uns mal besuchen!
Die Schüler*innen der Klasse 3b haben sich im Kunstunterricht mit der Frage beschäftigt, wie langweilig es wäre, wenn wir alle gleich aussehen würden? Dann wäre das Leben ganz schön eintönig. Umso besser ist es, dass wir so verschiedenen sind.
Ihre kulturelle Vielfalt hat die Klasse 3b ganz toll in Bildern dargestellt.
Das LWL-Freilichtmuseum in Hagen liegt eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, auf dem etwa 42 Hektar großen Gelände wurden etwa sechzig Werkstätten wieder aufgebaut oder nachgebaut. Neben den Betrieben, in denen historische Handwerkstechnik und antike Maschinen anschaulich vorgeführt werden, gibt es zahlreiche Fachwerkhäuser aus vergangenen Zeiten zu entdecken.
So auch für die Kinder der Gerichtsschule auf dem Ausflug der gesamten Schule am Dienstag, 13.06.2023. Früh morgens machten wir uns mit 4 Bussen auf den Weg nach Hagen. Dort angekommen wurde zunächst gefrühstückt und auf dem Spielplatz getobt. Anschließend wurden unter anderem die Seilerei und die Schmiede besichtigt. In der Seilerei durften die Kinder ein Seil herstellen, in der Schmiede war es ganz schön laut, als der große Hammer loslegte.
In der Schmiede konnten die Kinder der 4. Klassen selbst Nägel schmieden. Andere Kinder wiederum übten sich in der Kunst des Buchdrucks. Mit den einzelnen Lettern setzten sie ihre Namen und druckten sie mit der Druckerpresse ab.
Zum Abschluss konnten sich die Kinder, immer gut erkennbar an den grünen Gerichtsschul-T-Shirts, nach Herzenslust auf dem großen Wasserspielplatz abkühlen und erfrischen. Glücklich und zufrieden, ein bisschen müde vielleicht auch, kehrten wir gegen 15:00 Uhr nach Witten zurück.
Endlich können die Kinder der Klassen 2a und 2b, wieder jeweils mit der halben Klasse, Frau Nic Koray und ihre Hunde Lana und Enyo, die die Klassen im vergangenen Jahr viele Male in der Schule besuchten, zu den lang ersehnten Gegenbesuchen aufbrechen und die Schäferin und ihre Hunde auf der Schafweide in Herdecke mit den HerzBerg-Schafen erleben. Sie bürsten die Schafe und kuscheln mit ihnen, helfen aber auch fleißig im Stall bei der Fütterung mit, bringen Heu aus, kämmen die Wolle mit Hilfe einer Karde, zwirbeln sich ein Band aus dieser Wolle und singen mit Frau Koray das HerzBerg-Hundelied, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Witten geht.
Diese „Schafzeit“ wurde uns ermöglicht durch eine großzügige Spende aus den Fördermitteln der „Dörken-Stiftung“, für die wir uns herzlich bedanken.
Immer wieder schauten wir zum Himmel und auf den Regenradar. Wollten wir es wagen? Würde der Regen gleich aufhören? Jawohl, wir trauten uns! Denn wie sagt man so schön "Wir sind ja nicht aus Zucker!". Und los ging der Fußmarsch der 1. Klassen und ihren Paten aus den 4. Klassen zum Hohenstein. Im Stadtpark wurde unter den schützenden Bäumen eine kleine Verschnaufpause eingelegt. Auf dem Spielplatz gab es dann kein Halten mehr. Die Kinder rannten begeistert zu den Spielgeräten und hatten sehr viel Spaß auf dem Wasserspielplatz. Da der Regen uns leider nicht gnädig war, brachen wir früher als geplant zurück zur Schule auf, nachdem die Kinder abgetrocknet waren. Tapfer wurde auch der Rückweg gemeistert. Die Kinder, die ihre Wechselklamotten vergessen hatten, wurde liebevoll von den anderen versorgt, indem sie sich dicht aneinander kuschelten und die frierenden Kinder mit ausreichend Körperwärme versorgten. Spätestens in der Schule waren alle Kinder umgezogen und trafen sich zum Spielen.
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